HAMM/SASSENBERG - Die Angehörigen der Sondereinheit Rettungshunde & Ortungstechnik (SE RHOT) der Feuerwehr Hamm haben wieder einmal unter Beweis gestellt, dass in der Lage sind, auch groß angelegte Prüfungen für Rettungshunde aus ganz Deutschland zu organisieren. Diesmal stand die Flächenprüfung 3 auf dem Programm. Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Prüfung ist Voraussetzung, um bei Großeinsatzlagen im In- und Ausland eingesetzt zu werden. Unter den sieben teilnehmenden Teams waren diesmal keine Hammer Feuerwehranghörigen vertreten, sie beschränkten sich diesmal auf die Organisation und Durchführung der Veranstaltung. Die Teams kamen auch Aschheim, Lemwerder, Bochum und Wiesbaden.
Aufgabe der Teams war es, innerhalb von rund 120 000 Quadratmetern zehn vermisste Personen zu finden. Als Schadensscenario wurde ein Flugzeugabsturz in einem Waldgebiet angenommen. Während die Teams vor Ort suchten, erfolgte die Einsatzleitung von der Hammer Rettungshundestaffel. Bei dieser Übung, die sich inklusive Regenerationszeit über 24 Stunden hinzog, wurden die Staffel von der Informations- und Kommunikationseinheit der Feuerwehr Hamm unterstützt.
Die Teilnehmer mussten mit ihren Hunden und einem Helfer zweimal die Fläche nach vermissten absuchen und einmal nach GPS Koordinaten eine Strecke von rund 6 Kilometern in zwei Stunden zurücklegen.
Andreas Quint, Vorsitzender des Arbeitskreises Rettungshunde- und Ortungstechnik des Deutschen Feuerwehrverbandes bedankte sich anschließend für die Hammer Unterstützung und lobte die sehr guten Bedingungen für die Prüfung. - fk
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