HAMM — In der vergangenen Nacht wurden unsere beiden Sondereinheiten, die SE Rettungshunde & Ortungstechnik (RHOT) sowie die SE Drohne durch die Leitstelle der Polizei angefordert. Nachdem die Polizei zunächst mit einem Hubschrauber und unter Zuhilfenahme von Mantrailer-Hunden einen seit dem Vorabend vermissten Senior im Bereich der Ostenallee gesucht hatte, wurde gegen 1:00 Uhr in der Nacht die Rettungshundestaffel der Feuerwehr-Hamm angefordert. Diese verfügt über speziell zur Flächensuche ausgebildete Hunde und ist somit in der Lage, große - insbesondere für Menschen unwegsame - Gebiete wie z.B. Waldstücke und Felder nach Personen abzusuchen. Mit insgesamt 7 Hunden wurden dabei zahlreiche Suchgänge durchgeführt. Auf diese Weise konnten zum Beispiel die Waldflächen im Bereich des Kurparks über die Fährstraße bis hin zur Dolberger Straße abgesucht werden.
Im weiteren Einsatzverlauf wurde der Einsatzschwerpunkt in Richtung Hochschule Hamm Lippstadt verlegt und zudem die Sondereinheit Drohne alarmiert. Die Kräfte unterstützten die Suche mit einer DJI M30 T Drohne, welche neben einer hochauflösenden Kamera auch über eine Wärmebildkamera verfügt. Hier wurde unter anderem das Ahseufer und das Gelände rund um den Burghügel Mark kontrolliert. Beide Einheiten arbeiteten bei der Personensuche eng mit den Kräften der Hammer Polizei zusammen. Die vermisste Person konnte letztlich nach einem Zeugenhinweis, von Polizeikräften im Bereich der Innenstadt angetroffen werden. Als Vorsichtsmaßnahme wurde der Senior zur weiteren Untersuchung in ein Hammer Krankenhaus transportiert.
Eingesetzte Kräfte: Sondereinheit Drohne bestehend aus haupt- & ehrenamtlichen Kräften sowie die Sondereinheit Rettungshunde & Ortungstechnik -yk
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