Gasgeruch aus einem Bohrloch - Grubengas


Einsatz
Gasgeruch
Hamm - Hövel, 02.10.2014
Rautenstrauchstr.

HAMM-Hövel —  Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist die Feuerwehr Hamm am 02.10.2014 um 14:06 Uhr zur Rautenstrauchstraße gerufen worden. Ein Mitarbeiter eines Kindergartens stellte an einem zuvor errichteten Bohrloch Gasgeruch fest. Nach Aussage des Hausmeisters entzündete sich eine Gasprobe, die er zuvor in einer Flasche abgefüllt hatte.

Die ersten Messergebnisse der Feuerwehr bestätigten die Aussage des Hausmeisters. Sofort wurde der Gefahrenbereich abgesperrt. Die angeforderten Mitarbeiter der Stadtwerke Hamm konnten mit ihren Messgeräten kein Stadtgas nachweisen, sodass der Verdacht nahe lag, dass es sich eventuell um Grubengas der benachbarten Zeche handeln könnte. Zur Abklärung wurde über die Bezirksregierung Arnsberg als Aufsichtsbehörde des Bergbaus in NRW ein Mitarbeiter der DMT verständigt, der ebenfalls zur Einsatzstelle kam.

Da nicht mit einer Ausweitung des Schadensereignisses gerechnet wurde ist das Bohrloch provisorisch mit einer sogenannten Blase vom Mitarbeiter der DMT verschlossen worden. Abschließende Maßnahmen werden seitens der DMT eingeleitet.

Eingesetzte Kräfte: Einsatzführungsdienst, Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Hamm-Hövel, Rettungsdienst, Polizei. -rd

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Feuerwehr Hamm
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Foto: Feuerwehr Hamm