HAMM — Gegen 13:35 Uhr wurde ein Rettungswagen der Feuerwehr Hamm zu einer Patientin mit schlechtem Allgemeinzustand in die Ostfelstr. nach Hamm-Herringen alarmiert. Nachdem der Rettungsdienst den Einsatzort erreicht hatte, schlug das standardmäßig mitgeführte CO-Warngerät beim Betreten der Räumlichkeiten direkt Alarm. Das Gerät signalisierte eine gefährlich hohe Konzentration von Kohlenmonoxid in der Raumluft.
Bei der durch die Notfallsanitäter eingeleiteten Sofortrettung wurden 2 Personen aus dem Gefahrenbereich gerettet. Umgehend wurden weitere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr nachalarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Messgerät in das Haus entsandt, dieser konnte eine mittlerweile sehr hohe Konzentration in den Räumlichkeiten messen. Ursächlich hierfür war vermutlich eine Fehlfunktion eines Holzkohleofens. Die Anlage wurde abgestellt, gleichzeitig wurden Belüftungsmaßnahmen eingeleitet.
Nach der Freimessung des Gebäudes konnte der hinzugezogene Bezirksschornsteinfeger die Einsatzstelle zur weiteren Kontrolle betreten.
Eine schwerverletzte Person wurde unter Notarztbegleitung einem Krankenhaus zugeführt, auch die zweite Person wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus befördert.
An dieser Stelle möchten wir noch einmal Präventiv auf die Kampagne Co-macht-KO Hinweisen. Die Kampagne gibt wichtige Tipps und Hinweise zur Prävention solcher Unfälle.
Eingesetzte Kräfte: Einsatzführungsdienst, Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst, Freiwillige Feuerwehr Einsatzbereiche Herringen und Sandbochum -pb/yk
*parts per Million - Teilchen pro Millionen
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Feuerwehr Hamm
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