HAMM — Gegen 10:40 Uhr erreichte die Leitstelle der Polizei in Hamm die Meldung, dass sich eine Person in der Teichanlage im Nordringpark befinden würde. Unmittelbar nach Notrufeingang wurde die Feuerwehr Hamm hierüber in Kenntnis gesetzt, die wiederum die Kräfte der Berufsfeuerwehr inklusive der anwesenden Taucher, Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und den Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmierte.
Als Erstes erreichte der alarmierte Rettungswagen den angegebenen Einsatzort. Aufgrund der unklaren Situation entschied sich die Mitarbeiterin unter den notwendigen Eigenschutz, in das nur wenige Grad kalte Wasser zu steigen um die Person zu retten. Hierzu nutzte sie die auf jedem Rettungsfahrzeug verlastete Feuerwehrleine. Das Sichern mittels Feuerwehrleine übernahmen die ebenfalls an der Einsatzstelle anwesenden Beamten der Polizei.
Kurze Zeit später, noch vor Eintreffen der Kräfte der Feuerwehr, war die Person bereits an Land gezogen worden. Der anwesende Notarzt konnte leider nur noch den Tod der Person feststellen.
Nach dem Tauschen der durchnässten Einsatzbekleidung und einer kurzer „Aufwärmphase“ nahm die engagierte Mitarbeiterin ihren Dienst auf dem Rettungswagen wieder auf.
Über die Ursache des tragischen Unglücksfalles konnte noch keine Aussage getroffen werden. Die Polizei begann im Abschluss der Arbeiten mit ihren Ermittlungen.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr FRW 1 / Kräfte des EB Werries und Rettungsdienst. -rd
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