Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen


Bericht
Lehrgang
Hamm, 04.10.2015

HAMM - Mit dem Teil „Technische Hilfeleistung“ endete am Samstag die Grundausbildung Freiwillige Feuerwehr für 19 Angehörige der Feuerwehr Hamm.
Bei der praktischen Prüfung mussten die Teilnehmer mit technischen Rettungsgeräten wie Rettungsschere und Spreizer das Dach eines verunfallten Fahrzeugs
abnehmen, um so eine eingeklemmte Person zu befreien.
„Die Lehrgangsteilnehmer haben eine tolle Leistung gezeigt und sind für Einsätze gut vorbereitet“, lautete die Bilanz von Lehrgangsleiter Harbach, der sich gleichzeitig auch bei seinem Ausbilderteam bedankte. Unter Federführung von Harbach (Wiescherhöfen) hatte das Ausbilderteam des Feuerwehrbereichs Pelkum / Herringen die Hammer Nachwuchskräfte in Themen wie Rettung aus verunfallten Fahrzeugen, Fahrzeug- und Gerätekunde ausgebildet. Die Ausbildung umfasste sowohl theoretische als auch praktische Anteile und endete mit der praktischen Prüfung auf dem Hof Brepohl in Wiescherhöfen an der Baumhofstraße. Vom richtigen Arbeiten der Teilnehmer überzeugte sich auch Jens Röer vom Sachgebiet Aus- und Fortbildung der Feuerwehr Hamm.

Für Ausbilder Rolf Knehans (Lerche) war es diesmal der letzte Lehrgang, in dem er sein umfangreiches Wissen
im Bereich Technische Hilfeleistung weiter gab. Knehans, der inzwischen 61 Jahre alt ist, scheidet nach rund 27 Jahren aus dem Ausbilderteam des Bereichs aus. „Es war eine schöne Zeit und es hat immer Spaß gemacht, im Lehrgang mitzuarbeiten“, fasste er seine Erfahrungen und Erlebnisse zusammen. Bereichsführer Holger Adeling dankte Knehans für seine Arbeit.
Insgesamt dauert die Grundausbildung der Freiwilligen Feuerwehr 160 Stunden und umfasst neben der Technischen Hilfeleistung auch die Bereiche Brandbekämpfung, tragbare Leitern, Erste Hilfe und Fahrzeug- und Gerätekunde.
Die Ausbildungabsolvieren die Teilnehmer an verschiedenen Standorten der Feuerwehr Hamm. Durchlaufen wird die gesamte Grundausbildung in ein bis zwei Jahren. Ergänzt wird sie zudem durch die Bereiche Atemschutz, Funk sowie der Umgang mit Gefährlichen Stoffen und Gütern, um die Feuerwehrangehörigen noch besser auf die unterschiedlichsten Einsätze vorzubereiten. -fk

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