Übung im Dietrich-Bonhoeffer-Kindergarten - Zwei Personen vermisst


Bericht
Brandschutzübung
Hamm, 30.05.2015
Dietrich-Bonhoeffer-Straße

HAMM - Die freiwillige Feuerwehr Westtünnen hat in Zusammenarbeit mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Kindergarten am vergangenen Samstag erfolgreich eine Brandschutzübung absolviert. Nach der Meldung „Feuer - Menschenleben in Gefahr - Dietrich-Bonhoeffer-Straße 8“ rückte die Wehr mit allen Fahrzeugen an, um die vermissten Personen zu retten.

Gegen 11:00 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Kindergarten aus und alle Eltern und deren Kindergartenkinder wurden daraufhin, unter der professionellen Anleitung der Erzieherinnen des Kindergartens, geordnet und mit der notwendigen Ruhe aus den Gruppenräumen und dem Gebäude geführt. Dort wurden die Eltern und Kinder weiter betreut und über den weiteren Ablauf informiert.

Der bereits anrückende Löschzug der Wache Westtünnen brachte die Fahrzeuge in Stellung, erkundete die Einsatzlage, baute die Wasserversorgung auf und zwei Atemschutzrupps rüsteten sich zur Menschenrettung und Brandbekämpfung aus. Mittlerweile war klar: Ein Kind und eine Erzieherin werden vermisst. Der erste Angriffstrupp fand die beiden in einem eingenebelten Raum, rüstete sie mit Fluchthauben aus, führte diese aus dem Gebäude und übergab die beiden wohlbehalten dem Rettungsdienst. Die Meldung, dass sich eine weitere Person in der Turnhalle aufhält und ebenfalls vermisst wird bestätigte sich im weiteren Einsatzgeschehen der Übung nicht.

Zugführer Thomas Supe war mit dem Ablauf und der Arbeit seiner Kameraden sehr zufrieden. Gleichzeitig dankt er im Besonderen der Kindergartenleitung, Anja Pätzold, und Ihren Mitarbeiterinnen für die tolle Zusammenarbeit. Durch die kontinuierlichen Termine im Rahmen der Brandschutzerziehung mit der Feuerwehr waren sowohl die Erzieherinnen als auch die Kindergartenkinder bestens auf diese Situation vorbereitet.
Anja Pätzold war nach Abschluss der Übung über den tollen und professionellen Einsatz Ihrer Mitarbeiterinnen begeistert. "Es ist schön, dass wir den Eltern zeigen konnten, dass deren Kinder auch in dem hoffentlich nie eintretenden Fall bei uns in guten Händen sind."


 

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Foto: Feuerwehr Hamm

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