HAMM — Themen wie „Wie dichtet man das Leck eines Tanks mit Säuren so ab, dass keine Flüssigkeit mehr aus dem Tank ausläuft?“ oder „Was muss ich bei Gefährlichen Stoffen und Gütern beachten, wenn diese im Freien vorgefunden werden?“ waren zwei von vielen Themenbereichen, die 17 Angehörige der Feuerwehr Hamm bei ihrem Lehrgang "Gefährliche Stoffe und Güter" behandelten. Fachliche Hinweise und Tipps bei den praktischen Übungen lieferten wieder Lehrgangsleiter Dr. Peter Haferkamp, der auch gleichzeitig Fachberater Chemie der Feuerwehr Hamm ist, und das achtköpfige Ausbilderteam aus dem ABC Zug der Feuerwehr Hamm.
Insgesamt 70 Ausbildungsstunden umfassten die Lehrinhalte aus den Bereichen atomare, biologische und chemische Gefahren. Im Praxisteil des Lehrgangs mussten die Teilnehmer unter anderem unter speziellen Schutzanzügen arbeiten. Als Übungsobjekte dienten im Verlauf des Lehrgangs die GSG-Übungsanlangen der Feuerwehr Werl und des Stadtfeuerwehrverbandes Hamm. Diese Anlagen ermöglichen unterschiedliche Leckagen einsatznah darzustellen, damit sie von den Teilnehmern abgedichtet werden können.
Der Lehrgang endete am Wochenende mit einer theoretischen und praktischen Prüfung, bei der unterschiedliche Aufgabenstellungen abgearbeitet werden mussten. Absschließend bedankte sich Dr. Haferkamp bei seinem Ausbilderteam für die qualifizierte Ausbildung im Verlauf des Lehrgangs. – fk
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