Fachdienstübergreifende Ausbildung in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr

Feuerwehr, THW, DRK und DLRG tauschen sich aus


Bericht
Ausbildung
Hamm, 21.03.2015
Hafenstraße

HAMM – Mit einer praktischen Übung und einem Erfahrungsaustausch endete am Samstagnachmittag die fachdienstübergreifende Ausbildung in der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr. Unter Federführung von Jochen Beckmann von der Hammer Berufsfeuerwehr hatten rund 30 Teilnehmer von Feuerwehr, Technischen Hilfswerk, Deutschem Roten Kreuz und DLRG an drei Ausbildungsmodulen teilgenommen. Im ersten Modul, dass in der in THW Unterkunft an der Östingstraße durchgeführt wurde, wurden die unterschiedlichen Landeskonzepte für Einheiten des Brandschutzes und des Rettungsdienstes vorgestellt. Der zweite Teil beinhaltete die Organisation und den Betrieb von Bereitstellungsräumen. Am Samstag bekamen die einzelnen Einheiten dann den Auftrag, einige mögliche Bereitstellungsräume im Hammer Stadtgebiet zu erkunden und zu bewerten, inwieweit sich diese aktuell für einen Bereitstellungsraum eignen. Verbunden wurde dieser Teil mit einer Digitalfunkübung. Abschließend wurden die Erkenntnisse der drei Module ausgewertet. Darüber hinaus, hatten die Teilnehmer am Samstag die Gelegenheit, sich einige Fahrzeuge der unterschiedlichen Organisationen zu besichtigen, um so zu sehen, womit in diesen Organisationen gearbeitet wird. „Ein wichtiger Teil dieser Modulreihe war auch das gegenseitige Kennenlernen, um im Einsatzfall zu wissen, mit wem man es zu tun hat“, fasste Beckmann abschließend zusammen. Die Zusammenarbeit der einzelnen Fachdienste der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr soll auch in Zukunft fortgesetzt werden. – fk

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